Poliomyelitis Selbsthilfe (Regionalgruppe RG71) Rottweil


Ansprechpartner Margrit Marte
Telefon: 07402 – 929030
E-Mail: polio.rottweil@t-online.de
Internet: www.polio-selbsthilfe.de


Was uns bewegt

Etwa 50.000 bis 60.000 Menschen in Deutschland leiden an den Folgen der Poliomyelitis (Kinderlähmung), einer heimtückischen Krankheit, die seit Einführung der Schluckimpfung Anfang der 60er Jahre in diesem Land als überwunden gilt.

Weithin unbekannt, auch hier in Deutschland, war bisher eine besondere Spätfolge der Poliomyelitis, die oft erst 20 bis 50 Jahre nach der Erkrankung auftritt: PPS, das Post-Polio-Syndrom.
Unter Einbindung des sozialen Umfeldes, der Arbeitswelt und der Familie soll dem PPS-Betroffenen weitgehend geholfen werden, seine eigene Situation besser einzuschätzen und seinen künftigen Lebensweg umzustellen.

Durch eine vielfältige Öffentlichkeitsarbeit soll die Problematik des PPS aus der Unwissenheit gelöst werden und der/die PPS-Betroffene in die Lage versetzt werden, dass die Problematik der Erkrankung nicht mehr als Hypochondrie oder psychosomatische Erkrankung abgewertet werden.

Vorträge, Kurse, Gesprächsgruppen in Zusammenarbeit zwischen den Regionalgruppen und dem Bundesverband sollen die Betroffenen und ihre Angehörigen befähigen und motivieren das Leben mit den Symptomen anzunehmen und zu gestalten.

Unsere Regionalgruppe RG71 gehört zum Bundesverband Poliomyelitis e.V. und bietet ihre Selbsthilfeunterstützung im Kreis Rottweil, sowie in angrenzenden Landkreisen an!

Wir treffen uns

6 x im Jahr (Samstags 14:00 Uhr) im Eschachtreff in Dunningen-Seedorf, Freudenstädter Str. 17, 78655 Dunningen